E f,w‘-—;f""—‚»"'"- d a Lnnn E ET ET . AUF DIE HEILIGEN VÄTER 23 Sı cott? O kEvboc tobto TalyyvıovV Sortiy* s elnep &7EvwWMoas Eyvanac, vbV mc TÄNTS TEhELG ÄLLOLDOG * wöyN öe w6vov Entoboa Bom* /: S66 woL...':/.... 4} zwei silben zu wenig | todrovy V 4 AUF DIE HEILIGEN VÄTER Zur genaueren datierung dieses sehr bedeutenden kontakions gibt es mehrere anhaltspunkte, deren beurteilung freilich einige schwierig- keiten macht. Ich lege mir die sache so zurecht: Von den str. ı’ und ı'’bis kann nur eine ursprünglich sein. Wäre die erwähnung des fünften konzils und der synode gegen Severus (ı’) von anfang an beabsichtigt gewesen, so wäre wohl Nikaia und Chalkedon nicht verschwiegen geblieben. So drängt sich die vermutung auf, die speziell gehaltene strophe ı’ sei unter dem eindruck des fünften konzils interpoliert worden. Str. ı’bis fügt sich durch ihren allgemeinen charakter, den stil der ersten verse und das schlagwort der akrostichis ol &7tot xatEpeg dem ganzen so Vvorzüglich ein, dass ihre ursprünglichkeit nicht bezweifelt werden kann. Damit gewinnen wir als terminus ante quem das jahr 553. Damals regierte Justinian. Da nun ı’ 5 6 Bauoıkeic erwähnt werden, wird das kon- takion vor dem tod der Theodora (548) entstanden sein (vgl. BZ XV 9). Das gebet um befreiung der durch unreine füsse geschändeten kirchen (t’5) bezieht man dann am besten auf die zerstörung Antiochias (540). Als er ı8’6 schrieb, erinnerte sich der dichter vielleicht an die abweisung Vitalians (515). Augenfällig ist die stilistische ähnlichkeit dieses kontakions mit denen des Romanos; für Pitra hat sie allein genügt, es dem Romanos zuzuschreiben. Diese hypothese. ist nicht unwahrscheinlich, denn was dies stück von Romanos trennt, die betonung der pneumatologie (vgl. BZ XV 1ı9), der hinweis auf Maria als schutzherrin von Konstantinopel (der hier allerdings um so auffälliger ist, als er nicht zur sache gehört), das fehlen eines namens in der akrostichis (vgl. BZ XV 28), das scheint mir, da ja nur ein teil der produktion des Romanos bekannt ist, nicht schwer zu wiegen. Die ähnlichkeit geht sogar noch weiter, als Pitra sah. Das kontakion zeigt mehrfach wörtliche übereinstimmung mit dem prächtigen auferstehungskontakion ;des Romanos (Pitra p. 124), das in demselben metrum gedichtet ist (vgl. die loc. par. zu @«/8 8’2 c'1ı1 ıe’ 8). Nun macht die vergleichung der stellen die priorität unseres stückes hochwahrscheinlich:‘ das dreifache WVesrte in der grandiosen ersten strophe (also wohl der musterstrophe) ist unlöslich mit dem ganzen ver- bunden, während das dreifache &yıoc bei Romanos ganz unvermittelt ‚auftritt; und jenes \&yovoam* „‚Öfsrota .. .’, das Romanos in eine direkte rede einfügen muss, wirkt geradezu gezwungen im vergleich zu der kind- lichen einfachheit der respondierenden stelle in unserm kontakion (ıe’ 8). Wenn also Romanos nicht beide lieder gedichtet hat, so hat er das auf die väter doch jedenfalls gekannt. Aehnliche verwandtschaft herrscht aber auch zwischen andern „isometrischen‘‘ kontakien der älteren Periode: Pitra p- 92 und 284 (Romanos auf Judas, Kyriakos auf Lazarus; ‚vgl. Krum-