Vie CONG, INTERN. REPROD. ANIM. INSEM. ARTIF., PARIS, 1968, VOL. II Tabelle 2 Befruchtungsvermögen von Schweinesperma bei verschiedenen Glyzerinkonzentrationen vor und nach dem Einfrieren / A 1 1 ‘Glyzerln_'Adgption bei:gefroren +1 Konzen- ! . ; ; !Zahl der In-|Zahl der ; +4°C in Min. !nicht ı ; } i : } tration E (maximal) igefroren _isem1nat10nen=Konzept10nen --------- VE ME E | | | | 17570 30 i Z i 3 i 2 ı i i 1 5,0 ! 300 i - ! 12 E 4 75 i 300 E - i 13 E 2 5 i 300 E n E 81 E 0 1 l l I 78 } 180 ı + l 8 } O I l 1 1 ] 1 1 1 tionsrate und der Wurfgröße wurden bei unseren Versu- chen, wie auch bei den Untersuchungen von POLGE (31), bis zu 5 Volumenprozent Glyzerin toleriert. Nach einer 5Sstündigen Adaption ist das Befruchtungsvermögen je- doch bereits etwas beeinträchtigt. Ähnliche Ergebnisse liegen von KING und MacPHERSON (32) vor. Wird der Gly- zerinanteil auf 7,5 % erhöht, so ist auch ohne Einfrie- ren kaum mehr eine Konzeption zu erzielen. Bedauerli- cherweise ergibt diese Glyzerinkonzentration den opti- malen Schutzeffekt beim Einfrieren. Die besten Auftau- raten mit 5 % Glyzerin erbrachten der Tris-Verdünner, eine 5stündige Adgption während einer kontinuierlichen Abkühlung von +20° auf -4°C und anschließendes Pelle- tieren bei dieser Tempera8ur. Die Vorwärtsbewegung nach dem Auftauen bei +38°C betrug bis zu 55 %. Auch mit den besten tiefgefrorenen Spermaprgben war selbst bei Einbringen von mindestens 6 x 107 motilen (31) POLGE, C., 1956., Vet. Rec. 68, 62 — 76 (32) KING, G. J. and MacPHERSON, J. W., 1966. A. I. Digest XIV, (12): 6 957