Schaf. Gleichzeitig berichtete MOROZOV (6) über Versu- che, bei denen trotz guter Motilität der Spermien nach dem Auftauen die Konzeptionsraten nur zwischen 24,3 und 45 % lagen. Ein praxisreifes Verfahren ist in der Zwi- schenzeit nicht bekannt geworden (7). Die Befruchtungs- ergebnisse mit gefrorenem Sperma schwanken stark und er- reichten bestenfalls bei einzelnen Böcken 56 u (8,0 9 10). Auch der Einsatz von pelletiertem Sperma erbrachte bisher nur einen Trächtigkeitserfolg von 30 % (11). Alle Angaben beziehen sich auf Versuchsinseminationen an kleinem Material. Es sind noch Veröffentlichungen bekannt über Einfrier- verfahren, die zu hervorragenden Ergebnissen nach dem Auftauen führten. Da aber beim Schaf eine gute Motili- tät der Spermien nach dem Auftauen kein zuverlässiger Indikator für das Befruchtungsvermögen ist, kann, so lange eine Überprüfung des Befruchtungsvermögens aus- steht, nicht beurteilt werden, wieweit diese Variatio- nen der Einfriertechnik tatsächlich einen Fortschritt erbrachten. Pferd Beim Pferd lagen bis 1964 nur von 3 Arbeitsgruppen Mit- teilungen über insgesamt 10 Konzeptionen bei Stuten nach Insemination mit Gefriersperma vor (12, 13, 14). (6) MOROZOV, V. A., 1964. Berichte 5. Int. Kongr. Tier. FOrtpil. ur KB TrdenNnt VEdS 125 (7) MILOVANOV, V. K., 1968. VI. Int. Kongr. Tier. Fort- pfl U: KB, Pariıs (8) TEN EN BON, 1966. 5b. nauch. Rab. vses. nauchmoio- sled. Inst. Zhivot. 3, 101 - 106. ABA 1967/2692 (9) VLACHOS, K. u. TSAKALOFF, P., 1965. Fortpfl. Haust. 8 189 137 (10) FEREDEAN, T. and BRAGARU, F., 1963. Lucr. E Int. Cerc. Zooteh. (Bucuresti) 21, 357 - 372. ABA 1965 /TT E (11) SEIFFERT, H. S. u. BELLER, Kı A, Zuchthyg. (im Druck) (12) BARKER, V. and GANDIER, C., 1957. Canad: J. Comp. med. 21, 47 - 51 (13) ZMURIN, L., 1959. Konevodstvo 29, 24 - 27, ABA 27 /1223 Sar (14) BUEL, J. R., 1963. Vet. Rec. 75, 900 954