8 2 CO. \ C . öcit \7. 2tuguft. Ruinen des Schlosses über Graupen. er besteht aus Rlingstein, der sich erst flach legt, dann säulen- förmig aufsteigt. Er ruht unmittelbar auf Gneis, von dem er hie und da Stücke in sich aufgenommen hat. No. \8. Dasselbe von der andern Seite. L^ier sind die herunter- geschobenen Mauermassen merkwürdig; sie kamen dadurch aus ihrem horizontalen Stand, daß man sie von unten hin- auf als Steinbruch traktirte und die Quadern des Grunds so lang es gehen wollte wegnahm, so daß zuletzt die Alauer herabrutschte. 2(0. den 2H. August. Die Stadt Bilm, von dem oberen zu ihr führenden Kunst- wege anzusehen; links das untere Thor, Capelle, sodann das untere Schloß, die Stadt, sodann über ihr der berühmte Fels; Ho. 20. Derselbe Fels von den Brunnengebäuden her gezeichnet. Ho. 2V Derselbe Fels mehr von hinten und also in einiger Ver- kürzung. No. 22. Das Biliner Schloß mit der Umgebung des Platzes vor dem Stadtthor. Weimar, den 25tcn Juni ](82V vorstehender Tert liegt in der ersten, dem Schreiber John dictirten, von Goethe durchcorrigirten Niederschrift und in einer ebenfalls von John hergestellten Reinschrift vor, welche letztere keine Spuren einer nochmaligen Durchsicht Goethes trägt. Für deu Druck ist jene im Goethe-Archiv aufgefundene Niederschrift maßgebend gewesen, in der Orthographie sowohl wie besonders in der meist von Goethe eigenhändig eingetragenen Interpunction. Für die Lrlaubuiß zur Benutzung derselben sowie der Tagebücher gebührt der hoheu Besitzerin des Archivs ehrerbietigster Dank; Herr Director Suphau hat deu Herausgeber in allem auf's wirksamste unterstützt und gefördert. Weimar, den i^8. Gctober J888. CH.